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Bad Orb Altstadt

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Bad Orb besitzt noch viele Zeugen seiner Vergangenheit. Es sind Erinnerungen
an jene Jahrhunderte, in denen Orb die gr��te Salzsiedest�tte von Kurmainz und sp�ter eine bayerische Verwaltungsstadt war. Und an die Zeit, in der es sich von der Salzstadt zum Heilbad wandelte. Nicht alle Geb�ude sind so augenf�llig wie das Gradierwerk oder die Burg. Manche sind unscheinbar, einige mittlerweile durch Umbauten in ihrer historischen Form ver�ndert oder nicht mehr zu erkennen.

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Der 1982 eingerichtete �Historische Stadtrundgang� mit seinen mittlerweile mehr als 33 Stationen will G�ste und Besucher Bad Orbs zu den historischen St�tten f�hren. Er will zugleich das Bewusstsein f�r ihren Wert wecken und f�rdern. Aufgenommen und beschrieben sind auch Objekte, die nicht unbedingt geschichtstr�chtig sind, � aber wer w�rde bei seinem Rundgang zum Beispiel das �Kleinste Haus� auslassen?

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Die Kirchgasse ist die letzte reine Fachwerkstra�e Bad Orbs. Bei allen H�usern in der Stra�e ist das Fachwerk freigelegt und renoviert. Zum Teil sind noch sch�ne alte Haust�ren erhalten. Am Ende der Kirchgasse steht das Kleinste Haus, wie der Anbau vor dem eigentlichen Haupthaus liebevoll genannt wird. Von einer Bauzeitschrift wurde es bei einem Wettbewerb als �schmalstes Fachwerkhaus Hessens� festgestellt. An der
schmalsten Stelle misst es gerade mal 1,58 Meter. Eine historische Bedeutung
hat es auch: Hier war die erste Zahlstelle der Raiffeisengenossenschaft in Orb.

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Die St.-Martins-Kirche, wie sie sich heute zeigt, wurde im Dezember 1985 wieder eingeweiht. Urspr�nglich war sie eine gotische Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert. Der m�chtige Turm geh�rte einst zur Stadtbefestigung. Vorher darf man an der Stelle der Kirche die Burgkapelle vermuten. Im 17. Jahrhundert erhielt die Kirche unter dem Mainzer Kurf�rst-Erzbischof Philipp von Sch�nborn eine reiche barocke Innenausstattung (Hochaltar, Kanzel, Antonius- und Marienaltar).weitere Informationen �ber die Kirche >>>

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